Dienstag, 13. November 2012

Sind gedruckte Hotelführer noch zeitgemäß?

Diese Frage habe ich mir am Wochenende gestellt.

Da ich privat in Kürze umziehe, nutze ich natürlich die Gelegenheit und "entrümple" nochmal kräftig.
Dabei sind mir im Bücherregal außer Reiseführern auch die Hotelführer wieder in die Hände gefallen.

Die Sammlungen verschiedener Hotelketten haben mich immer fasziniert - gerne habe ich sie mit nach Hause genommen. Sie bildeten über die Jahre ein wunderbares Nachschlagewerk, wenn ich unterwegs war und ein schönes Zimmer suchte.


Aber - immer öfter und zwischenzeitlich nur noch - suche ich mir im Internet in den verschiedenen, entsprechenden Portalen mein Hotel für Geschäfts- und Privatreisen- lese die Bewertungen, schaue mir die Fotos an und entscheide mich dann. Die App auf dem I-Phone versorgt mich zudem unterwegs mit allen Daten und Preisen, die ich brauche.

Deshalb heißt es nun - "Tschüß, Hotelführer". Ich möchte mich bewusst verabschieden. 

Wieder endet für mich etwas, das mir gar nicht wirklich bewusst war. Der Übergang in die virtuelle Welt ist auch hier langsam, aber sicher geschehen.

Wie ist das bei Ihnen?

Samstag, 3. November 2012

Schön: gleich zweimal ein Bericht über mich bei Handwerk.com

Hier die Anfänge der jeweiligen Artikel:

am 22.10.2012  Harte Nummer


Papa als Chef? Wirklich?

Der Senior: dominantes Auftreten, hat über Jahrzehnte Entscheidungen alleine gefällt, kennt sich in seinem Gewerk aus wie kein anderer. Toller Typ. Aber es gibt Fragen, die ihm der Sohn oder die Tochter vor der Betriebsübernahme stellen sollten.


Hinterher ist man schlauer. Die Malermeisterin Heike Schauz ist förmlich aus dem Betrieb ihres Vaters geflüchtet.


Es war ein Abenteuer auf Zeit. Heike Schauz ist 1987 in den Betrieb ihres Vaters eingestiegen – eine Fehlentscheidung. In ihrem Buch "Kommt der Chef auch noch?" beschreibt die Malermeisterin, woran die Übernahme letztlich gescheitert ist: Ihr Vater ist ein Choleriker, er hat Alkoholprobleme. Der Mann ist ein toller Handwerker, aber kein Geschäftsmann. Die Firma steht nicht sonderlich gut da. Nach kurzer Zeit flüchtet Schauz förmlich in die eigene Selbstständigkeit. Mit eigenen Mitarbeitern. Und eigenen Entscheidungen.

Lesen Sie hier den kompletten Artikel.


und am 17.07.2012  Positive Pleite

Die Chefin und die Schaufensterpuppe

Von der Ausbildung über die Betriebsübernahme bis zur Bruchlandung: Der Lebenslauf der Malermeisterin Heike Schauz ist typisch, traurig – und voller schräger Anekdoten.

 - Foto: bod.de

Ein Nachmittag des Jahres 2002. Das Faxgerät spuckt ein Schreiben aus, die Nachricht fällt der Chefin "direkt vor die Füße". Die Konten sind gekündigt worden, vermeldet die Hausbank, mit der Heike Schauz "lange Jahre gut zusammengearbeitet hatte". Schluss. Aus. Bereits am nächsten Tag darf sie keine Waren mehr bestellen, innerhalb einer Woche steht ihr Malerbetrieb still: "Ich hinterließ einige große Bauvorhaben, die nicht abgerechnet wurden, obwohl wir fast fertig waren."

Die Todsünde der Rezensionen: Soeben haben wir das Ende des Buches "Kommt der Chef auch noch?" verraten. Aber das ist verzeihbar, die interessanten "Geschichten aus meinem Leben als Malermeisterin" stehen nämlich weiter vorne. Die Autorin Heike Schauz beschreibt ihren Weg als Handwerksunternehmerin. Sie beschreibt einen steinigen Weg.

 Der komplette Artikel hier.

Danke an HANDWERK.COM. Ein tolles und informatives Portal für jeden Handwerker.

Diese ewig langen Flure...

...in den Büros und Industriebauten dieser Welt.



Wieder einmal ist deutlich sichtbar wie sogenanntes Sha-Chi aussehen kann.

Nach der Feng-Shui-Lehre lässt sich das Chi (der Energiefluss) u.a. durch Farben und Formen beeinflussen. So kann man mit gezielter Gestaltung der Umgebung einen harmonischen und gleichmäßigen Chi-Fluss herstellen.

Sha-Chi  ist fehlgelenktes oder stagnierendes Chi. Wenn die  Energie Chi in ihrem natürlichen Fluss behindert wird, dann entsteht Sha. Da in der Natur nur ausschließlich  fließende Bewegungen vorkommen, aber der Mensch immer wieder längere Geraden - unnatürliche Geraden schafft, wird das Chi zum Sha.

 Hier kommt es zu einem sogenannten beschleunigten Energiefluss. Alle Menschen, die diesen Flur passieren, werden relativ schnell hindurchgehen. In die links und rechts liegenden Türen kommt so wenig bis gar kein Chi an.

Berechnet und bemustert ist schon - nächste Woche beginnen die Umbauarbeiten. Sobald der Flur fertig ist, folgen Fotos.