Die Wickeltechnik - leicht gemacht - lebendig und vielfältig
Eine sehr dekorative Technik ist die Wickeltechnik. Man sieht sie noch häufig als Schmuckelement in Treppenhäusern der Jahrhundertwende.
Sie eignet sich sehr gut im Sockelbereich , da durch die Farbigkeit und Kleinflächigkeit des Musters Verschmutzungen kaum sichtbar sind und vor allem hohe Räume und Treppenhäuser wieder ein "Grounding" bekommen. Zudem ist sie auch für den Laien leicht auszuführen, weil sie auch auf Rauhfaser und anderen, weniger glatten Untergründen gut ausgeführt werden kann. Auch Unebenheiten können gut dadurch ausgeglichen werden.
Interessant an der Wickeltechnik ist die Möglichkeit, sie sehr zurückhaltend oder durch das Mischen von mehreren Farbnuancen in einem Farbton, wie z.B. blau in der Abbildung oben etwas bewegter zu gestalten. Auch Mischungen von mehreren verschiedenen Farbtönen sind möglich. Allerdings kann es dann zu richtigen "Energiewirbeln" kommen und außer der Technik wirkt sonst nichts mehr im Raum.
Mit der Wickeltechnik ist es z.B auch möglich, Chi/Qi im Treppenhaus in die oberen Stockwerke zu transportieren. Mit geeigneten Farbtönen können Räume strukturiert und ein beengtes Raumgefühl aufgehoben werden. Jedes Element (Holz/Feuer/Erde/Metall/Wasser) kann damit abgebildet werden.
Die Wickeltechnik kann auch gut außen auf der Fassade benutzt werden, um z.B. einen Eingang besonders zu betonen.
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