Der Kontakt kam über einen Raumausstattermeister aus Bad Herrenalb zustande, der wiederum einen Bericht über mich in der deutschen Handwerks Zeitung gelesen hatte.
"Irgendwie kommen wir nicht weiter" Frau Schauz - können Sie mal bitte vorbeikommen."
Das war im Februar.
Auf den ersten Blick war mir gar nicht ersichtlich, warum bei diesem Hotel der Anruf nach Veränderung kam. Im Internet sah das Ganze nämlich recht angenehm aus.
Foto von: http://www.schwarzwald-panorama.com/ |
Aber der Eigentümer hatte gewechselt und der neue Hoteldirektor - ein sehr offener, sympathischer Mann -hatte das Gefühl - da fehlt etwas. "Wir fangen mit der Lobby an!" - war die Essenz unseres ersten Gespräches.
Zum Zeitpunkt meines ersten Besuches hieß das Hotel noch "Ruland´s Thermenhotel" und das bisherige Konzept "Hotel mit angeschlossener Klinik" wurde gerade gründlich überarbeitet.
Das neue Motto stand schon: Hotel. Campus. Selfness
...natürlich gab es für mich auch einiges zu optimieren und ich machte mich an die Arbeit...
Im vorliegenden Fall war – vom
Eingangsbereich aus gesehen - eine
direkte Tür-Tür-Linie vorhanden, was zu
Energieverlusten führen und Unruhe fördern kann. Generell war der Energiefluss
in der Lobby suboptimal.
Meine Optimierungsvorschläge fielen dazu - gezeichnet - so aus:
· Beleuchtung
im runden Deckenfeld einschalten (dauernd) – warmweißes Licht wählen
· Großen
runden Teppich (ohne Muster) an eingezeichneter Fläche
· Sessel entfernen – Bereich freihalten
· Ecke mit großem Blumentopf entschärfen
· Wand nach Westen (Element Metall -> neue Projekte, Innovation ) große Uhr aus Metall anbringen –
· Sessel entfernen – Bereich freihalten
· Ecke mit großem Blumentopf entschärfen
· Wand nach Westen (Element Metall -> neue Projekte, Innovation ) große Uhr aus Metall anbringen –
Wandtattoo anbringen : z.B. „Du kannst dem Leben nicht mehr Zeit geben,
aber der Zeit mehr Leben.“
Die Umgestaltung ist gut gelungen:
Der Empfang
Die Empfangstheke wirkt wie der Bug eines Schiffes. Das
Personal hat die Eintretenden im Blick und ist von hinten gut geschützt. Leider
zeigte die scharfe Kante auf die Herantretenden. Auch der Eingang zur kleinen Boutique war nicht erkennbar...
Nach der Umgestaltung:
Der Wartebereich wurde nicht gut angenommen.
Meine Optimierungsvorschläge fielen dazu - gezeichnet - so aus:
· Gesamten
Sitzbereich mit abgerundetem Teppich definieren (uni – heller als Bodenbelag –
Kontrast zu
den vorhandenen Sitzgelegenheiten
· Kissenbezüge neu – Rückenkissen höher als Schutz -> Farbton dunkelgrün
· Mit großen Pflanztöpfen den „Raum „ zusätzlich definieren und Schutz geben -> keine spitzen Blätter,
· Kissenbezüge neu – Rückenkissen höher als Schutz -> Farbton dunkelgrün
· Mit großen Pflanztöpfen den „Raum „ zusätzlich definieren und Schutz geben -> keine spitzen Blätter,
aber nach oben wachsend
· Mehrere Bilder an der hinteren Wand (Bilderschiene) – hier kann öfter ausgewechselt werden, aber auf
· Mehrere Bilder an der hinteren Wand (Bilderschiene) – hier kann öfter ausgewechselt werden, aber auf
Aussage der Kunst achten
· Schiebevorhänge (durchsichtig) an den Fenstern ermöglichen Schutz vor der Sonne (Südseite)
· Evtl. mit Klangbildern arbeiten – HÖREN - FÜHLEN
· Schiebevorhänge (durchsichtig) an den Fenstern ermöglichen Schutz vor der Sonne (Südseite)
· Evtl. mit Klangbildern arbeiten – HÖREN - FÜHLEN
Das fertige Ergebnis sieht so aus:
Hier ist gut zu sehen, wie der Energiefluss nun verläuft.
Vorher:
Nachher:
Das Hotel heißt nun SCHWARZWALD PANORAMA -
bei der Aussicht sehr naheliegend...
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und ist seit kurzem Mitglied der
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